29November
2017

Cape Reinga

Am heiligen Ort, wo sich Tasmann See und Pazifik vereinen, wo die Seelen der verstorbenen Maori ihren Weg gehen, da ist die Nordspitze Neuseelands. Hier steht ein weißer Leuchtturm und blickt weit übers Meer. Heute traffen sich hier nicht nur die Meere, sondern auch zwei Wetterfronten.     

 

Übrigens endet hier auch der Highway 1, dessen anderes Ende Fabian und ich ja auf der Südinsel in Bluff auch gesehen haben. 1.452 km trennen beide Orte. Schon krass. Zeigt uns aber auch, wie viele schöne Orte wir schon unterwegs gesehen haben. Ab hier geht es nun langsam aber sicher heimwärts. Aber auch auf dieser Fahrt gibt es noch so einiges zu entdecken.

Fabian ist heute bis hierher geradelt und dafür sogar vor uns aufgestanden.

Und nun hoffe ich, dass ihr angeschnallt seid, denn jetzt ging es zu meiner Ersatz-Joker-Aktivität dem Sanddünen-Boarding. Mit einem Board die Dünen runterflitzen und links und rechts fliegt der Sand nur so dahin. Ich denke, dass sich gerade Fabian hier auch ein wenig drauf gefreut hat. Den Sand hatten wir jedenfalls dann überall! Also wirklich überall ;-) Echt eine coole Aktion. 

 

Nach einer sportlichen Aktivität, darf die Kalorienzufuhr nicht fehlen. Also gab es Eis für alleNachdem wir gestern schon einen mega schönen weißen Strand besucht haben, waren wir heute am Rarawa Beach. Hier gibt es den feinsten Sand der Welt. Für Eieruhren ist er zu fein, aber für die Füllung von Brustimplantaten perfekt. Dazu kommt die zumindest heute perfekte Brandung. So ne Gaudi hatte ich zuletzt in meinen 30ern.

Auf der Seite der Tasman See verläuft zum Cape Reinga der 90 Meilen Beach. Dieser ist zwar keine 90 Meilen lang, aber auch ganz schön. So kamen nicht nur die Mädels, sondern auch unser zweiter Camper in den Genuss von Strandsand.

 

Das Wetter hat heute super mitgespielt, Sonne beim Frühstück und Regenpausen bei unseren Stopps. Nur abends wollte es einfach nicht aufhören.